Das erste offene Restart-Treffen am letzten März-Sonntag war für w2wtal soetwas wie eine Nagelprobe, ob es in einer Stadt wie Wuppertal noch genügend Dynamik dafür gibt, politischen Widerdstand gegen eine sich immer völkischer gerierende Asyl- und Migrationspolitik zu organisieren. Fürs Erste wurde die Nagelprobe bestanden.

Von Lobanowskji – Warum ich die Notwendigkeit eines Neustarts sehe. Seit wir uns 2014 zusammenfanden ist viel passiert. Der „Sommer der Migration“ hatte den Fokus unserer Gruppe verschoben; wie viele andere engagierten wir uns vor allem mit und für neu in Wuppertal angekomme Menschen. Dieser Weg ist jedoch an ein Ende gekommen.

Bildet euch, denn wir brauchen all eure Klugheit. Bewegt euch, denn wir brauchen eure Begeisterung. Organisiert euch, denn wir brauchen eure ganze Kraft. (Antonio Gramsci) – Einladung zu einem Offenen „Neustart“-Treffen von welcome2wuppertal (w2wtal) am Sonntag, den 31.März um 14:00 Uhr im „Forum Robertstraße“.

Judith Welkmann zur Situation um Abschiebelager in NRW – In den 1960er Jahren prägte der kanadische Soziologe Erwing Goffman den Begriff der „Totalen Institution“ und meinte damit Einrichtungen, die dazu geeignet sind, alle Lebensregungen einer Gruppe von Menschen zu regulieren und zu kontrollieren.