Hagen Kopp (welcome2europe, watch the med, transact u.a.) ist seit den frühen 90er Jahren in der antirassistischen Flüchtlingsarbeit aktiv. 25 Jahre nach dem „Asylkompromiss“ soll mit ihm darüber gesprochen werden, welche Perspektiven sich in 25 Jahren Kampf gegen europäische und deutsche Abschottung ergeben haben.

Bei der Veranstaltung soll über die kollektive deutsche Furcht vor „Ausländer*innen“ informiert, aber auch darüber geredet werden, wie rassistischen Schikanen solidarisch begegnet werden kann. Mit Yener Sözen wurde ein engagierter Anwalt zur Veranstaltung ins „Viertel“ eingeladen.

„Nach dem Brand“ ist das eindrückliche Porträt einer Familie, die zwei Jahrzehnte nach dem Brandanschlag von Mölln noch immer mit den Folgen der erlebten Gewalt und der Sinnlosigkeit ihres Verlustes ringt. Im Anschluss wird Ibrahim Arslan für eine Diskussion zur Verfügung stehen.

Wir zeigen einen außergewöhnlichen Film über die Mordserie des „NSU“ im ADA. Sein Name steht für die Dauer der Tatserie: „6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage“. Der Film ist keine Reportage, sondern versucht sich mit filmischen Mitteln und einer besonderen musikalischen Komposition an die Taten anzunähern. Der Regisseur Sobo Swobodnik ist anwesend.