welcome2wuppertal gegründet.

w2wtal_logo_300

Kämpfe der Geflüchteten unterstützen.

Die Flüchtlingskämpfe gehen weiter.
Repressionen und Ausgrenzungen gehen auch weiter.

Die Geflüchteten haben die europaweiten Kämpfe mit den vielfältigen Protestformen der letzten Jahre selber immer mehr in den Mittelpunkt linker Praxis gerückt. In Wuppertal hat jetzt eine Gruppe zusammengefunden, um aus linker Praxis heraus möglichst konkrete solidarische Strukturen aufzubauen.

Angesichts sich zuspitzender Kämpfe und bevorstehender Folgen von Gesetzesverschärfungen sowie des kollabierenden «Dublin»-Regimes innerhalb der EU, sieht w2wtal den Aufbau lokaler Zellen, die den Kampf der Refugees wirksam unterstützen und in der Stadt neu Ankommende vernetzen, als dringend notwendig an. Existierende Netzwerke wie etwa in Teilen Hamburgs oder Berlins sind noch lange nicht überall zu finden. Das gilt es möglichst flächendeckend zu ändern: Wie effektiv lokale Strukturen auch in kleineren Städten in die Maschinerie der Festung Europa eingreifen können, ist z.B. zur Zeit in Osnabrück zu sehen, wo es einem Bündnis immer wieder gelingt, Abschiebungen solidarisch zu verhindern.

Der europweite Kampf der Refugees befindet sich in einer entscheidenden Phase. Viele von denen, die zur Zeit für ein würdiges Dasein und Reisefreiheit eintreten, tun dies unter Einsatz aller Mittel und manche werden einen möglichen Erfolg der Kämpfe selber nicht mehr in Europa erleben, weil sie zwischenzeitlich deportiert wurden. Doch sie führen einen solidarischen Kampf für grundlegende Änderungen. Es ist Zeit, eigene Strukturen und individuelle Möglichkeiten für diesen Kampf zur Verfügung zu stellen.

Wir rufen alle WuppertalerInnen dazu auf, nicht länger zuzusehen, wie Menschen auf der Flucht verletzt, getötet, eingesperrt, ausgegrenzt und wieder abgeschoben werden. Stellt Räume, Mittel, Wissen und Kontakte zur Verfügung! Helft dabei, die Stadt zu einer Überlebenszone und zu einem lebenswerten Raum für alle neuen WuppertalerInnen zu machen!

w2wtal will dabei helfen, informelle Netzwerke und UnterstüzerInnengruppen aufzubauen und Anlaufpunkte zu schaffen, die für Geflüchtete sicher sind.

Dieser Beitrag wurde in General veröffentlicht. Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Sowohl Kommentare als auch Trackbacks sind geschlossen.
  • Das nächste w2wtal-Plenum findet am Freitag, den 30.8.2019 um 15 Uhr statt.
    Ort: Robertstr. 5 a, Wuppertal-Elberfeld


    Zeit und Ort der nächsten AG-Treffen erfahrt ihr am besten über unseren telegram-Kanal.


  • Wir rufen zu Gründung eines Wuppertaler Bürger*innen-Asyls auf. In vielen Städten haben sich bereits Initiativen gebildet, die von Abschiebung bedrohten Menschen konkret helfen möchten.

    In Kürze werden wir zu einer Informations-Veranstaltung zum Bürger*innen-Asyl einladen. Ort und Zeit erfahrt ihr an dieser Stelle und über unsere anderen Kanäle.

    Bis dahin lassen sich viele Infos bereits hier finden: aktionbuergerinnenasyl.de


  • refugeeswelcomepad
    refugeeswelcomepad
    refugeeswelcomepad

  • no person is illegal
  • .
    welcome2wuppertal (w2wtal) ist eine Initiative von Menschen die schon lange in der Stadt leben und neu Zugezogenen. Gemeinsam wollen wir selbstorganiserte und konkret solidarische Strukturen schaffen, die allen hier Lebenden eine Partizipation und das Recht über unser Leben mitzubestimmen ermöglichen. Beteiligt euch, kommt vorbei, macht mit! Wenn ihr Fragen habt, schreibt uns einfach eine E-Mail (nutzt bei sensiblen Inhalten das verschlüsselte Formular), und wenn ihr über w2wtal-Treffen informiert werden möchtet, nutzt einen unserer Kanäle bei Facebook, Twitter oder telegram.


    welcome2wuppertal (w2wtal) is an initiative of people who have been living in the city for a long time and newcomers. Together we want to create self-organized and concrete solidarity structures, which enable all people living here to participate and have the right to have a voice in our community. Participate, come along, join in! If you have any questions, just write us an e-mail (use the encrypted form for sensitive content), and if you want to be informed about w2wtal meetings, use one of our channels on Facebook, Twitter or telegram.